Wissen und Wissenschaft Vorgedanken Korrelation Wissen - Macht Korrelation Wissenschaft - Macht Die Personen sind selten, die ein Wissen in oder außerhalb der Wissenschaften haben, und sich bemühen, Wissensbausteine allgemein zur Verfügung zu stellen. Die Vielzahl von ihnen schützt ihr Wissen und betont ihre Verbindung zu ihm, oft in Verbindung mit der entsprechenden Fremdbezeichnung. Peter Jaenecke hatte zu Lebzeiten Vorgaben für Wissensbausteine hier vorgestellt: "Wissensordnung und Wissensorganisation" Bezug
des Wissens zu Personen Schutz
des Wissens von denen ausgehend, die Wissen haben Instrumenteller
Charakter Brennpunkte Wissen gegenüber Kultur, und Natur, siehe eventuell Sigmund Freuds "Unbehagen in der Kultur" Wissen und Wissenschaft als Aufklärung. Akkumulatives Wissen Wissen, das vorher vorhandenes Wissen zerstört, ersetzt, oder zumindest das vorherige Wissen ärgert, unabhängig von Sigmund Freuds Vorschlag der drei Kränkungen der Menschheit: https://de.wikipedia.org/wiki/Kr%C3%A4nkungen_der_Menschheit Fortschritt der Person durch Wissen Fortschritt durch das Wissen, das extern von Personen gedacht werden soll Wissenschaft als etwas zu Bestaunendes Verursachung Vorkommen
des Wissens in Kausalketten Ein kleiner Dialog Wissenschaft: Ich bin etwas Großes und Gutes. Ich vereinige alles Wissen, zudem mit höchstmöglicher Genauigkeit. Mensch von der Straße: Wo bist du denn? Wissenschaft: Das ist eine gute Frage, ich bin ziemlich überall. Mensch von der Straße: Kannst du nicht genauer antworten? Wissenschaft: Die wissendsten Menschen wissen wo ich bin, sie lernen von mir. Sie wissen wo sie die Bücher finden können, in denen ich aufgezeichnet bin. Sie tauschen sich mit anderen ihrer Art aus, so dass ich mich auf diese Weise ausbreite. Mensch von der Straße: Bei mir bist du noch nicht so recht angekommen. Wissenschaft: Das ist kein Problem, du kannst Bücher kaufen, du kannst in Schulen gehen, dort sind die wissendsten Menschen, und die weniger wissenden, die mich verbreiten, jeder so gut er kann. Mensch von der Straße: So wie ich es verstehe, sind das deine Missionare. Ich habe sie auch begegnet, und weiß, wie schwer es ist, das Wissen zu erlangen, dessen ich bedarf. Kannst du mir diese Frage beantworten? Wissenschaft: Leider nein. Mensch von der Straße: Aber könntest du auf die einfachsten Wissensbausteine hinweisen, wenn ich einen bestimmten Wissensbereich lernen will? Wissenschaft: Leider nein. Mensch von der Straße: Wo bist du denn noch vorhanden, als im Lehrbetrieb und in den Büchern? Wissenschaft: Dort wo produziert wird, nicht so sehr in der Politik. Mensch von der Straße: Ist es gut, dass du da bist, wo produziert wird? Wissenschaft: Ich bin mir nicht so sicher. Wenn Medikamente produziert werden, ist das doch etwas Gutes, oder nicht? Mensch von der Straße: Aber wenn Waffen gebaut werden, immer kompliziertere, ist das gut. Wissenschaft: Ich glaube kaum. Aber doch, wenn ein böses Land ein friedliches Land angreift, dann helfe ich. Mensch von der Straße: Aber du hilfst beiden, und so wie ich dich verstehe, hilfst du dieses Problem nicht zu lösen. Also insgesamt weiß ich nicht, ob ich dich weiter empfehlen kann. Wissenschaft: Darf ich noch ein Schlusswort sagen? Mensch von der Straße: Ja. Wissenschaft: Wie arm sind diejenigen dran, die keine Ahnung davon haben, was unterhalb der Größe der Atome vor sich geht, was oberhalb des Sonnensystems, und was für eine Macht, Rätselhaftigkeit und Schönheit doch über allem steht. Wir gehen zwar nicht so weit wie Jesus Sirach (Sir 22,11): Über einen Toten weine, denn das Lebenslicht erlosch ihm; über einen Toren weine, denn die Einsicht erlosch ihm. Weniger weine über einen Toten, denn er ruht aus; das schlechte Leben des Toren ist schlimmer als der Tod. 12: Sieben Tage trauert man über einen Toten, aber über Narren und Gottlose ihr Leben lang. Wenn das Volk das gelernt hätte, was wir gelernt haben, würden alle unserer Elite angehören, dann könnte jede Person Lösungen in seinem Bereich finden, dann müssten wir uns nicht um die Probleme derer kümmern, die in der Schule nichts gelernt haben. Den anderen scheint es egal zu sein, wie erhaben, rätselhaft und großartig das ist, womit wir uns beschäftigen. Wir haben viele Wörter, diskutieren die Folgerungen von denjenigen, die sich genau um jenes Wissen bemühen. Es ist doch offensichtlich, dass wir uns langweilen, wenn uns Fragen gestellt werden oder Sätze vorgelegt werden, die für uns fremd sind. Es lässt sich doch nicht alles mit zwei Hauptsätzen der Thermodynamik erklären, die zudem nur empirisch feststellbar sind. Wir stellen uns den Fragen anderer, aber bitte nicht außerhalb unseres Interessenbereichs. Wir denken zwar nicht ausschließlich in diesen Bereichen, aber bei jeder Frage gehen wir Antworten in diesen Bereichen suchen. Wir missionieren nicht, wir belehren niemanden, wir tauschen nur unsere Meinungen untereinander aus, und wir zitieren die Höchsten im Range unseres Wissens. Mensch von der Straße: Du meinst also, wenn ich so wie du wäre, wäre ich nicht auf der Straße. Wissenschaft: Wohlan! |