Eine Welträtsel-Zahlenreihe für Politiker
0-91-3-26-12-11-9-120-87-62-0-5

Ich habe auch mal gerechnet, und Mathematik angewandt, das Resultat ist hier oben. Historiker und Soziologen sehen die Herkunft dieser Zahlen sofort, Semantiker ihre Bedeutung, Mathematiker die Berechnungsfehler, Juristen die Ursache und es gibt kein Ende beim Hinzukommen von Spezialisten, Parteigängern, Vielschreibern, Astrologen und Verschwörungstheoretikern, die sagen, dass es eben nicht anders geht. Oder es wird eine Art naturalistischer Fehlschluss bemüht: Was ist, soll auch so sein. Und so bleiben. Die Lösung des Welträtsels: Es sind die Zeitspannen, die einer Person in diesem Jahr an einem bestimmten Ort vorgelegt werden können, um ihr zu zeigen, wie viele Tage sie zwischen den Gelegenheiten warten muss, um auf eine bestimmte Art und Weise zu feiern, nämlich theoretisch gemeinsam mit anderen, die Feiertage werden ihr von oben herab genehmigt, zur seelischen Erhebung. Feiern ja, aber bitte an den meisten dieser Tage nicht zu laut, nicht mit dem Hammer und auch nicht an allen tanzend. Am Anfang des Jahres darf die Person sofort feiern, bis zur nächsten Feier muss sie 91 Tage warten, um dann 6 Mal in 58 Tagen zu feiern. Das ist ein bisschen zu viel des Guten, denn nun muss sie bitte 120 Tage bis zur nächsten seelischen Erhebung warten, dann nur noch 87 Tage, vielleicht weil sie immer müder wird, nur noch 62 Tage, nun kann sie richtig reinhauen, um dann 3 Tage von 7 feiern zu dürfen. Der Mann vom Mond kann das niemals begreifen, nur wenn er die Theorie annimmt, nach der die Menschen wie Schafe sind, die vieles annehmen, was von oben kommt und sie nach oben seelisch erheben soll. Denn keinen Protestmarsch dagegen hat er gesehen. Er kann auch nicht verstehen, warum einmal so, ein andermal anders gefeiert werden soll und darf.

Wir Menschen sagen: Diese Zahlenreihe kann und darf doch wohl nicht geändert werden, oder? Denn ein wichtiger wissenschaftlicher Politiker hat einmal ad hoc gesagt: „Es gibt ja noch den Urlaub, den jeder frei nutzen kann.“ Die anderen Politiker hören nicht gut zu, jedoch einer fügt hinzu: „Mathematik hat uns noch nie interessiert, die Sommerzeitumstellung ist ja schon in Bearbeitung, alles braucht seine Zeit. Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.“ Ein anderer der Politiker sagt: „Hör auf, kein Wort darüber, sonst müssen wir uns bald noch mit dem Sinn und Unsinn von Sonntagen beschäftigen, oder gar der Tageszahl der Wochen und Monate, wir haben schon genug zu tun!“ Und der Dritte: „Wir könnten ja auch eine Studie in Auftrag geben, dann können wir diese, möglichst als Film hergestellt, anschauen, in einer angenehmen Umgebung mit Verköstigung, Tanz und Wein, und dann entscheiden wir.“

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