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Kriterium

Frage des Betrachters

Antwort der externen Person als Fremdbezeichner

Gehorsam

Muss ein Arbeiter gehorchen?

Ja, aber nicht immer.

Vorschrift

Schreibt jemand dem Arbeiter vor, was er zu tun hat?

Ja, auch wenn er nicht bei jeder Sache sagt, was zu tun ist, der Arbeiter soll gewohnheitsgemäß tun, was der Arbeitgeber wünscht. Statt dessen kann es Vorausplanungen und Vorschriften geben.

Programmvorgeber

Bestimmt der Arbeiter, was er tut?

Nein, das ist vorgegeben.

Mitbestimmung

Also ist ein Arbeiter gewissermaßen frei. Aber bestimmt er auch das Übergeordnete, das getan werden muss?

Eher nicht, der Arbeiter muss im Rahmen bleiben. Eine wie auch immer geartete Mitbestimmung ist nachrangig.

Ort des Einsatzes des Arbeiters

Muss ein Arbeiter sich hin zum Ort der Arbeit begeben?

Ja, mit Ausnahmen. Deswegen heißt es „Arbeiten gehen“ und nicht „Arbeiten“, denn im Garten kann man auch arbeiten, aber das ist nicht die Arbeit im Sinne von „Arbeiten gehen“. Es könnte demnach zwei entsprechende Lemmata geben.

Projekt immer gleich

Ist der übergeordnete Rahmen, die Arbeit und die Sache, an der gearbeitet wird, das Projekt, immer gleich?

Nein.

Äußere Motivation

Hat der Arbeiter Angst vor dem Arbeitgeber?

Eher nein. Das kann auch mal vorkommen, in Extremfällen kann das immer der Fall sein.

Wird der Arbeiter von außen motiviert?

Ja, denn er sieht, was er tut, meist auch das Resultat. Er hofft auch auf das Resultat. Auch dann wenn er es nicht so gut findet. Etwa ein Arbeiter in der Zigarettenfabrik. Der Arbeiter hofft auf äußere Anerkennung, dort wo er ist.

Hofft ein Arbeiter auf eine kurzfristige Belohnungen?

Eher nein.

Hofft ein Arbeiter auf eine langfristige Belohnungen?

Ja, auf die Zahlung.

Innere Motivation

Ist die Person Arbeiter aus Gewohnheit?

Eher ja, denn er stellt sich auf Tage und Uhrzeiten ein, die vorgegeben werden oder wurden. So internalisiert sich diese Gewohnheit.

Ist B Arbeiter aus der Not heraus?

Einerseits nein, denn der Arbeiter hat ja eine kleine Reserve. Diese wird mit dem Lohn wieder aufgefüllt. Auf diese Weise kann er sich immer kaufen, was er braucht, aber langfristig kann doch gesagt werden, dass die Person Arbeiter aus Not heraus arbeiten geht.

Interne Finalität

Gefällt es dem Arbeiter dort wo er Arbeiter ist?

Einige Arbeiter sagen ja, andere nein. Es ist nicht so, als wäre das Arbeiten wie ein Spiel. Oder wie eine Freizeitbeschäftigung, ein Kartenspiel. Das würde die Person auch tun, dafür braucht sie nicht Arbeiter zu sein. Es kann sein, dass die Arbeit dann doch Freude macht, der Arbeiter vergleicht die Zeit der Arbeit mit der zu Hause. Manchmal findet er die Ruhe eher auf der Arbeit.

Rücksicht

Muss der Arbeiter Rücksicht auf den Arbeitgeber nehmen?

In dem Sinne, dass der Arbeiter tut, was seine Vorgesetzten wünschen, ja.. Darüber hinaus braucht er aber nicht mehr Rücksicht auf sie zu nehmen als auf andere Personen.

Bewertung

Wie bewertest du die Arbeit.

Es ist ein erforderliches Übel.